Ein Jahrhundertwerk der Humanität: Eine Brücke von Nordafrika nach Europa

»Die Hintergrundmusik ist pathetisch. Die Bilder sind kitschig. Wie Engel schweben wir entlang einer langen Steinbrücke über das Meer. – Wer das ZPS kennt, weiß, dass es sich hier um gefakte Zitate und Aussagen handelt und dass die Künstler diesen Umstand bis zur Klagedrohnung abstreiten werden.«

»Es ist ein Spiel mit dem Vorstellbaren und Machbaren. Und eine Erinnerung an die Großen der Wirtschaft, Worten auch Taten folgen zu lassen.«

»Durch die glückliche Verbindung von Agitationstechniken, Medienkompetenz und Idealismus und die generalstabsmäßige Planung wird das ZPS immer mehr zum experimentellen Gestalter möglicher – wünschenswerter – politischer Zukünfte. Damit veranschaulicht es, was Kunst im besten Fall leisten kann: einen Möglichkeitsraum eröffnen, der uns im trüben (politischen) Alltag als ideeller Fluchtpunkt dient.«

»Sie wollen im Mittelmeer Plattformen errichten, auf denen sich ertrinkende Flüchtlinge retten können.«

»Die Idee ist utopisch. Doch sie enthält einen Kern, der nachdenklich macht.«

»Sicher ist, seit Christoph Schlingensief hat Kunst aus Deutschland nicht mehr so brutal wehgetan und das an den richtigen Stellen.«

»Größenwahn als Kunstprojekt!«

»Es sind keine großen Industrienationen, die die Rettungsplattform ins Mittelmeer gebaut haben - sondern Berliner Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit.«

»Das Zentrum für politische Schönheit hat seinen Plan gut durchdacht und fingiert ein Megaprojekt, das Europa so noch nicht gesehen hat.«