Ein neuer Bundestag wird gewählt und mittendrin: eine verfassungsfeindliche Partei. Der Adenauer SRP+ ist das Wahlkampfgeschenk der Zivilgesellschaft für die Nazis in Deutschland. Die Zentrums-Ingenieur:innen schweißen monatelang an dem Gefechtsstand für die Zivilgesellschaft. Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und der zukünftige Exportschlager der deutschen Automobilindustrie. Mit Flakscheinwerfern, Luftschutzsirenen, Störsendern und vielen weiteren Überraschungen.
Wir kümmern uns jetzt kurzerhand selbst um die Faschisten von der AfD. Der ultramoderne Gefängnistransporter und Gefechtsstand für die Spezialkräfte des deutschen Widerstands wird der Weltöffentlichkeit präsentiert! Auch die Polizei ist neidisch, sie kann einpacken.
»Der »Adenauer SRP+« ist eine imposante Erscheinung.«
»Es herrschte Katastrophenstimmung am Brandenburger Tor.«
»Der Adenauer SRP+ ist schon ein Hingucker.«
Idealerweise wurde der Adenauer unmittelbar nach der Weltpremiere von den Kollegen der Polizei noch einmal intensiv durchgecheckt, damit er verkehrssicher ankommt. Fazit: Deutsche, sehr stabile Wertarbeit. Weiter geht's.
Auf dem Bundesparteitag der AfD im sächsischen Riesa feiert der Adenauer SRP+ seinen ersten Einsatz. Und schreibt prompt Geschichte: Die technologische Aufrüstung der demokratischen Freiheitsrechte scheint Sinn zu ergeben. Die Hauptroute der Polizei für die Rechtsextremisten der AfD ist blockiert. Die Parteiführenden müssen durch die Stadt geschleust werden – direkt an den Protesten vorbei. Die Einsatzleitung der Polizei gibt sich beeindruckt.
Der Hintergrund: Im Ort des AfD-Bundesparteitags angekommen, wurde der Adenauer widerrechtlich neun Stunden von einer Terrororganisation mit Hunden und Wasserwerfern bei Temperaturen unter Null Grad (der sog. »Polizei Sachsen«) festgehalten und gehindert, auf die genehmigte Versammlung gegen den Parteitag zu gelangen. Und das, obwohl das High-Tech-Gefährt als integraler Bestandteil der Gegendemonstrationen genehmigt wurde.
Beschämend genug, dass Polizisten den Auftrag erhalten, die Versammlung einer rechtsextremen Organisation zu schützen, die offen plant, Deutschland zu zerstören und die demokratische Verfassung abzuschaffen. In einer Pinkelpause der sächsischen Polizeibeamten gelingt unserem Team dann der Durchbruch: der Adenauer befreit sich und fährt schnurstracks zum AfD-Parteitag. Dabei hat er dann eine antifaschistischen Panne auf der Hauptstrecke und bleibt am ungünstigsten Ort liegen.
Die AfD muss zu Fuß durch die Innenstadt – an den Demonstrationen vorbei. Den technischen Fehler im Adenauer können wir erst nach mehreren Stunden beheben. Wir bedauern den unangenehmen Vorfall. Die Motoren des Adenauer laufen wieder. Panne – made in Germany.
Unter großem Jubel rollt der Adenauer SRP+ in Riesa ein. Die Menschen sind begeistert und wollen die On-board-Gefängnisse für die AfD-Bundestagsabgeordneten besichtigen.
Die Ausstattung des Adenauer SRP+
• 100kw Lautsprecheranlage (inkl. Spezial-Drucklufthörnern der US-Army)
• Luftschutzsirenen nach DIN 41096
• Flakscheinwerfer (ausgebaut aus einem Leopard II-Panzer)
• Nebelanlage und Wasserwerfer
• Laserprojektoren
• Abhörsicherer Raum, in dem Parlamentarier:innen die streng geheimen Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD einsehen können
Der Adenauer SRP+ verfügt über knapp 30 Plätze in gut gesicherten Einzel-, Doppel- und Viererzellen.
• Zahlreiche multimediale Features, damit niemand mehr weghören oder wegschauen kann
Darunter eine »Weidel-KI«: Sprich mit der digitalen Weidel und erfahre, was die AfD wirklich denkt und plant. Die Weidel-KI gibt keine ausweichenden Antworten mehr und ist zu 100 % mit Äußerungen und Absichten der Partei trainiert.
Der Adenauer SRP+ hat über 3.900 Beweise gegen die AfD an Bord, damit wirklich alle Skeptiker eines Verbotsverfahrens feststellen: Die AfD ist verfassungsfeindlich und eine Gefahr für unsere Demokratie.
Bei den ersten Kontrollen nach nur 20 Minuten Fahrt zur Präsentation am Brandenburger Tor und der Hinderung an der Teilnahme an einer genehmigten Versammlung ist es nicht geblieben. Die Polizei setzt systematisch alles daran, den Einsatz des Adenauer SRP+ zu verhindern! Aber: Noch leben wir in einer Demokratie!
Ohne jede rechtliche Grundlage beschlagnahmt die Polizei den Gefechtsstand der Zivilgesellschaft im Rahmen der Proteste gegen die neuerliche Zusammenarbeit von CDU und AfD im deutschen Bundestag. Aufschrei und Schaden sind riesig: Der Adenauer kann an vielen geplanten Demonstrationen trotz Anmeldung und Genehmigung nicht teilnehmen. Die Polizei kann zwar den Adenauer beschlagnahmen, aber nicht den Widerstand!
▶ Erpressung: Die Polizei verlangt Rücknahme der Klage als Bedingung für eine Klärung. Wir lehnen ab.
▶ Sachschaden: Das Fahrzeug wird entgegen anderslautender Zusicherungen 7 Tage der Witterung auf einem Hinterhof überlassen – der Schaden beträgt über 40.000 €.
Nachdem die Berliner Polizei den Adenauer SRP+ trotz sieben Kontrollen, drei bestandener Hauptuntersuchungen (HU) ohne Mängel und grünem Licht der Zulassungsbehörden für den Betrieb ohne jede nachvollziehbare Begründung widerrechtlich beschlagnahmt hat, geht der Skandal um die Polizeiwillkür noch weiter: Vor Gericht liefert die Berliner Polizei keine Begründung für ihr Handeln! Selbst der Richter ist konsterniert.
Wir wussten, dass die Polizei es nicht mögen würde, wenn man ihre rechtsextremen Kumpels endlich bekämpft. Aber der Adenauer ist das Privateigentum der wehrhaften Demokratie.
»Auf Anfrage der Berliner Zeitung vor Ort teilte die Polizei mit, dass der Bus beschlagnahmt wird, um eventuell technische Mängel zu überprüfen. Bereits damals sprach das Zentrum für politische Schönheit von ›Polizeiwillkür‹. Trotz sieben Kontrollen und drei bestandener Hauptuntersuchungen ohne Mängel sei das Fahrzeug beschlagnahmt worden.«
»Auf der Plattform X veröffentlichte die Polizei Berlin ein Foto davon, wie der Bus abgeschleppt wird. Ursprünglich hatte es dort geheißen, dass der Bus keine Betriebserlaubnis habe. Nachdem das ZPS eine entsprechende Erlaubnis veröffentlicht hatte, korrigierte sich die Polizei. Jetzt ist zu lesen, dass die Sicherstellung erfolgte, weil die vorhandenen Dokumente zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr nicht mit dem festgestellten Zustand des Fahrzeugs übereinstimmten. Was das ZPS bestreitet.«
»So einen Aufmarsch hat die Dekra-Stelle in der Blankenburger Straße im Berliner Norden wohl noch nie gesehen. Ein halbes Dutzend Polizist:innen, ebensoviele Dekra-Prüfer, ein Polizist aus der Pressestelle mit Kamera, der Fahrzeughalter der Künstlergruppe und sein Anwalt, ein Gutachter mit Aktenordner, der grüne Abgeordnete Vasili Franco als Beobachter, ein filmender Kameramann der Aktionskünstler und eine Handvoll Veranstaltungstechniker sind gekommen. Sie alle wollten am Montag dabei sein, als der beschlagnahmte ›Adenauer SRP+‹ überprüft wurde.«
»›Wir können sagen, dass der ›Adenauer‹ das mit Sicherheit am meisten begutachtete Fahrzeug im Jahr 2025 sein wird‹, so Pelzer. Innerhalb von sechs Wochen wurden am Bus drei Hauptuntersuchungen und zwei Vollgutachten vorgenommen.«
»Die Mängel konnte die Polizei laut Protokoll vor Ort auf der Demo nicht beweiskräftig dokumentieren – sie beschlagnahmt das Fahrzeug, um es zu einer technischen Untersuchung zu schicken.«
»Die Polizei Berlin ist über die vom Zentrum für Politische Schönheit erhobenen Vorwürfe irritiert und weist sie entscheiden zurück.«
»Doch am Ende findet die Prüfstelle weder einen Totschalter zur Pannensimulation noch eine ›Absenk-Einrichtung‹. Der Anwalt der Künstlergruppe berichtet anschließend, dass auch der bei der Auswertung der Untersuchung anwesende Polizist nicht erklären konnte, was eine ›Sicherungsfolie des Fahrtenschreiberdruckers‹ ist.«
»Polizeisprecher Florian Nath bestätigte auf Checkpoint-Anfrage, dass die Polizei die Fotos geändert hat. Er begründete dies mit dem Neutralitätsgebot der Polizei, sie dürfe keine politischen Botschaften verbreiten. Wie einfach es gewesen wäre, das dazuzuschreiben.«
»Schließlich erntet die Polizei durch das Vorgehen auch Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit ihrer Arbeit.«
»Viele der Einsätze hätten medial ohne die Polizei nicht zu der Aufmerksamkeit geführt.«
Wir waren heute eigentlich sehr erfolgreich und sind durch Berlin bis zur Wahlparty der AfD gefahren. Die Polizei fuhr nach unserem Eindruck mit der höchsten Garde auf - nicht nur Einsatzleitung und Polizeiführung des Landes Berlin, sondern sogar die Polizeipräsidentin war da.
Dann ereignen sich dystopische Szenen: Die Polizei stürmt den Adenauer SRP+! Nachdem sie ihn nicht mehr beschlagnahmen kann, schlägt sie jetzt die Scheiben ein, umstellt ihn und verhaftet das gesamte Team!
Offizielle Begründung für die Übergriffe: Ein Anwohner habe sich über »Lärm« beschwert. Ob dieser Anwohner Tino C. heißt, kann die Polizei nicht sagen.
Besonders brisant: Die Polizeipräsidentin und die gesamte Führung der Polizei Berlin (!) waren vor Ort und haben uns vorher vielsagend die Hände geschüttelt. Falls das eine »Message« gewesen sein soll: Wir haben sie nicht verstanden!!
Die Faschisten feiern jetzt jedenfalls von der Zivilgesellschaft ungestört.
Die Polizeipräsidentin und die Innensenatorin Berlins reden sich im Abgeordnetenhaus um Kopf und Kragen:
• »Wir klären alles auf!«
• »Moment – Ist schon alles aufgeklärt!«
• »Kunstfreiheit ist das wichtigste Gut!«
• »Bitte weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen!«
In Sachsen wurde unsere Teilnahme am CSD verhindert: Die Polizei beschlagnahmte den Adenauer SRP+ erneut – nur 14 Tage nach einer erfolgreichen TÜV-Prüfung. Der Rädelsführer: ein TV-Polizist aus der Sendung »Achtung Kontrolle!« bei Kabel Eins. Leider keine TV-Inszenierung, sondern bittere Realität. TV-Cop Ringo Schneider tritt nicht auf dem Bildschirm, sondern direkt auf der Straße gegen den Adenauer SRP+ an. Motorradpolizei, Uniform, Blaulicht – es wirkt wie eine Reality-Show. Doch diesmal geht es nicht um Unterhaltung, sondern um den Versuch, Demokratie buchstäblich auszubremsen.
Der offiziell angegebene Grund – drei verpackte, stromlose Rundumleuchten – ist rechtlich haltlos. Trotzdem wird der Bus behandelt wie ein Gefährdungsobjekt. Statt demokratisches Engagement zu schützen, blockieren Polizei und Politik zivilgesellschaftliche Arbeit. Das »Ungetüm« wird beschlagnahmt, Auflagen werden verhängt, Schikanen folgen Schlag auf Schlag. Der Staat setzt auf Einschüchterung, wo Aufklärung rollt. Aber: Der Adenauer SRP+ bleibt Symbol und Werkzeug der Zivilgesellschaft – lauter, klüger und stärker als jede Inszenierung von Law-and-Order.
Superstar Ringo Schneider, der Motorrad-Cop, zeigte seine wahre Seite. Er wollte mit aller Macht den Support unseres Busses beim CSD verhindern. Für seine rechten Freunde war das der feuchte Traum. Er wollte den Adenauer SRP+ höchstpersönlich beschlagnahmen. Mängel würde er schon (er)finden.
Sei es ein Vogelschiss auf der Windschutzscheibe oder doch drei abgedeckte Rundumleuchten, die von der DEKRA Berlin offiziell als Ladung anerkannt wurden – alles schriftlich vorhanden, doch Ringo war das egal. Er hat diese Information sogar dem Richter vorenthalten, so sehr wollte er das alles. Laut Akte 3 GS 37/25 des Amtsgerichts Döbeln hatte Ringo bereits einen Richter bewusst getäuscht (Täuschung nach §160 Abs. 2 StPO). Das Gesetz konnte Ringo mit Leichtigkeit verdrehen, denn er ist ja der Superstar unter den Bullen. Was er will, wird auch umgesetzt!
Die Begutachtung des Busses sollte ohne Öffentlichkeit stattfinden. Unserem Sachverständigen wurde 12 Stunden vor Termin die Teilnahme untersagt, ebenso einer Landtagsabgeordneten als Beobachterin. Die Polizei verstrickt sich in Widersprüche – Transparenz unerwünscht. Hinter den Mauern der Polizeikaserne sollte ein neutrales Gutachten entstehen – ohne dass irgendjemand sehen kann, was sich wirklich abspielt.
Nun meldet die Polizei »neu entdeckte Mängel«, die in zehn vorherigen Gutachten nicht existierten. Nach einer herzlichen Begrüßung zwischen Ringo, dem Star-Polizisten, der dem Richter wichtige Gutachten vorenthalten hat und dem Chemnitzer DEKRA-Prüfer, der mit Sicherheit regelmäßig Ringos Beute prüft und womöglich sogar sein Trauzeuge war, nahm der schäbige »Prüfvorgang« seinen Lauf. Der Bus – fahrtüchtig, mängelfrei und offiziell abgenommen – blieb über zwei Wochen festgesetzt.
Wir holen den Adenauer SRP+ per Spezialtransport ab und lassen ihn in den nächsten Tagen freiprüfen. Das DEKRA-»Gutachten« von Ringos Crew kennen wir bis heute nicht, dafür haben die Chemnitzer Prüfer offenbar falsch oder unkundig an der Technik gearbeitet. Wer ohne Ahnung Knöpfe drückt, verursacht Schäden.
Die »Kulturhauptstadt« Chemnitz schlägt wieder zu. Wir haben ein neues Kunstwerk vor der schönen Polizeidirektion enthüllt. In einer spektakulären Rechts-Außenwette, die live in Funk und Fernsehen übertragen wurde, haben wir gewettet, dass Ringo Schneider und seine Polizeidirektion kritische Kunst innerhalb von 60 Minuten rechtswidrig beschlagnahmen – und die Polizei Chemnitz hat uns tatkräftig dabei unterstützt, diese Wette zu gewinnen!
Schon kommen die Beamten angelaufen und zerstören es! Absolute Kunstliebhaber in der »Kulturhauptstadt« Chemnitz. Die Beschlagnahme erfolgte ohne Richter, ohne Staatsanwalt, obwohl zwingend ein Ermittlungsrichter nötig gewesen wäre. Ein Foto hätte als Beweis gereicht.
Statt Beweissicherung gab es offenen Rechtsbruch – erneut ein Beispiel für Chemnitz als »Willkürhauptstadt Europas«.
7021 Investor:innen der Adenauer-Holding haben dieses Wunderwerk des zivilgesellschaftlichen Widerstands möglich gemacht haben! Mit Ihrer Unterstützung machen wir den »Adenauer SRP+« zur lautesten und sichtbarsten Kampfansage an die Feinde unserer Demokratie. Jede Spende bringt uns näher an das Ziel: ein klares Zeichen für Rechtsstaatlichkeit und gegen die Unterwanderung der Demokratie zu setzen. Als Kompliz:in leisten Sie einen unschätzbaren Beitrag zur Erregung öffentlicher Unruhe. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass niemand mehr weghört! Sie erhalten nirgends so viel Aufruhr und Dissens für jeden gespendeten Euro wie bei uns.
Der Spähpanzer der Zivilgesellschaft geht auf Deutschland-Aufklärungstour. Er fährt dorthin, wo es weh tut: Zum AfD-Wahlkampf, wo die Faschisten auf Bauernfang sind, auf CDU- und SPD-Veranstaltungen und vors Bundesverfassungsgericht. Am Ende soll niemand sagen können: »Das haben wir nicht gewusst!«
Der Adenauer SRP+ ist Hingucker, Lautsprecher, Bühne und Attraktion der sehr aktiven und wahrscheinlich besten Zivilgesellschaft der Welt.
Der Adenauer SRP+ rollt an – und wir sind nicht allein. Von 12:00 bis 20:00 Uhr wurde das Tempelhofer Feld zum Treffpunkt für alle, die Bock haben, ein klares Zeichen zu setzen – ein Tag voller Live-Musik, Kunst und wichtigen Worten.
Ein besonderes Highlight war die große Leistungsschau und die Präsentation der zweiten Ausbaustufe des Adenauer SRP+. Dazu ein Theaterstück, das zum Nachdenken anregt, Redebeiträge, die direkt auf den Punkt kommt, und natürlich jede Menge Live-Musik, die uns die Energie für den Widerstand gibt.
Direkt im Anschluss geht der Adenauer SRP+ auf große Deutschland-Tour!
Das beste Sommerinterview, das die ARD je mit Faschisten geführt hat. Ausgerechnet in dem Land, in dem der politische Rechtsextremismus für die schlimmsten Katastrophen in der Menschheitsgeschichte verantwortlich ist.
Zur besten Sendezeit wird dem politischen Arm des Rechtsextremismus das Mikro gereicht, und weder Alice Weidel noch ihr Interviewer verstehen auch nur ein einziges Wort. Trotzdem machen beide unbeirrt weiter. Vollkommen surreal. Und vielleicht das perfekte Sinnbild für unsere Gesellschaft.
Der Moment, in dem der Adenauer SRP+ einfährt und langsam, aber bestimmt loslegt. Da muss die Anführerin des politischen Arms des Rechtsextremismus, der die ARD die Gelegenheit gibt, sich im Zentrum der Macht als ganz normale Politikerin zu inszenieren, selbst laut lachen.
Bei WELT TV versuchen sie wie bekloppt die AfD zu retten. Es tobt ein Kulturkampf: Linnemann, Kubicki, Bosbach, etliche Redakteure und eine ganze Riege AfD-Politiker ziehen gemeinsam in die ideologische Schlacht. Ihr Feindbild: das wunderschöne Sommerkonzert (ehemals »Sommerinterview«) für Alice Weidel in der ARD.
Ihnen gefällt die musikalische Unterstützung des Adenauers ganz und gar nicht. Sie halten es für entartet. Statt die AfD zu kritisieren, verteidigt WELT TV die AfD inzwischen rund um die Uhr. Plötzlich ist nicht mehr der Rechtsextremismus das Problem – sondern die Kunst.
In etlichen Artikeln, Interviews, Kolumnen und Analysen… in über 15 Videoclips auf allen Kanälen, mit der Gesamtlänge eines Blockbusters… mit Hilfe von hochrangigen Faschisten, Top-Kommunikationsberatern, ehemaligen Staatsanwälten, dem stellvertretenden Bundesvorstand der FDP und sämtlichen WELT Chef- und Star-Redakteur:innen konnte diese Ordnungswidrigkeit, diese antifaschistische Verschwörung, ja dieses medial-künstlerische Totalversagen lückenlos aufgeklärt werden.
Randnotiz: Die AfD hat wegen des Sommerkonzerts inzwischen zum Bürgerkrieg aufgerufen (der Fraktionsvorsitzende der AfD Brandenburg) und fordert strengere Durchsetzung der Sicherheitsmaßnahmen im Parlament.
»Vielen Dank für die gestrige Chorprobe am Bundestag! Ich habe mir noch nie mehrmals ein Interview mit Frau Weidel angesehen.«
»Wie kommt der Bus in das Regierungsviertel, korrupte Saubande. Ich hoffe die AFD kommt in die Regierung, dann hoffe ich das Ihr linkes Pak so richtig verfolgt werdet.«
»Schade, dass durch diese spährischen
Klänge die unschöne Stimme von A.W.
durchdrang. Ich hoffe, dass künftig bei jeder
Gegendemonstrationen der AfD dieser so
wohlklingende Choral ertönt bis es zur
Erkennungsmelodie der AfD wird und in den
Ohren eines jeden AfD Mitglieds und
Sympatisanten der Text formt selbst wenn
die Melodie textfrei gesummt wird.«
»Mit Lautsprecher andersdenkende unterdrücken. Ist Ihr Verein nun nazisch? Frage für einen Freund. Lachnummer und einmsl mehr: Früher gab es noch Respekt gür Deutschland, jeute nur noch Mitleid. Kein Wunder mit solch Waschlappen. Macht writer so, kommt gut«
»Danke für das schöne Lied an der Spree!!!!«
»Diese Aktion bestätigt den Beginn eines neuen Faschismus. Jetzt erst recht die AFD wählen.«
»Guten Tag, ihr solltet euch als als Zentrum für politische Dummheit umbenennen. Einen dümmlichen und sinnfreien und hirnlosen Auftritt beim ARD Sommerinterview muss man mal hinbekommen. Niveaulos ohne Ende, Trillerpfeifen und Trommeln. Hauptsache Pfeifen. Und weiter so in der politischen Engstirnigkeit. Wenn man, man hat schon alle politischen Deppen auf der Welt erlebt, dann kommt euer Verein. Und wertet diese AfD noch auf. Die armen Verfolgten,,,,, herzlichen Glückwunsch. Werden sie eigentlich von der AfD finanziell unterstützt. Abteilung nützliche Idioten???? VG«
»Hallo Leute,
ich habe mich echt beömmelt
gestern beim Sommerinterview der
ARD.
Obwohl jetzt wieder die AfD als »Opfer« dasteht.
Aber der Einfallsreichtum mit dem
Soundbus: genial!!‹«
»Für diese akustische Hinrichtung sind Sie und sog. Demokraten sicher üppig vom Staat entlohnt worden... auf Kosten der Steuerzahler. Pfui Teufel!«
»Alles umsonst??? Danke, aber ich hätte sogar dafür bezahlt.«
»Aber mal ehrlich, Philipp, wie kommen Sie auf so einen Quatsch? Waren Sie nach ein paar hippen Craft-Bieren im Prenzlauer Berg so berauscht von Ihrer eigenen Coolness, dass Sie im Podcast mit Ronzheimer dachten: ›Ja, ich bin quasi Stauffenberg, nur mit besserer Playlist‹? Oder war es der Moment, als Sie die Polizei angeblich ›eng abgestimmt‹ haben – was übrigens so klingt, als hätten Sie einen Kumpel bei der Streife um einen Kaffee gebeten, damit die Ihren Krach nicht sofort abstellen. Heldentum level: Weltmeister im Lärmbelästigung.«
»Mit zwei Worten alles zu sagen, was es zum politischen Verstandesmüll der Rechtspartei zu sagen gibt - RESPEKT !!! Man kann nicht umhin, in eine der drei Chorzeilen mit hymnischer Wahrheitsüberzeugung einzustimmen.«
Nachdem wir gemeinsam beim großen Sommerkonzert mit Alice Weidel Fernsehgeschichte geschrieben haben, mussten wir uns am Wochenende doch sehr über den völlig unverhältnismäßigen Auftritt der Berliner Polizei wundern.
Statt friedlichen Protest zu ermöglichen, wurde er schon wieder verhindert. Der Adenauer SRP+ sollte als Lautsprecherwagen für Kundgebungen gegen Faschismus im Einsatz sein, wurde aber von der Demo ausgeschlossen und die Lautsprecher sollten beschlagnahmt werden. Sollten…
Denn das, was die Dramaturg:innen der Berliner Polizei als spektakuläre Inszenierung mit Symbolcharakter geplant hatten, endete als teure Blamage: Ein dreistündiger Einsatz mit großem Fahrzeugvergleich und Einsatz eines Krans endete mit der Feststellung: Die Boxen sind fest. Kein Happy End. Für niemanden!
Aber auch die Details dieser Inszenierung sind bemerkenswert. Die Lautstärke der Tonanlage wurde vorab gemeinsam mit der Polizei eingepegelt. Bei der dritten Kundgebung war der Ton dann kurzzeitig 2dB über den abgesprochenen 90dB. Das führte natürlich direkt zu einer schweren Körperverletzung eines Beamten.
Die Lärm-Polizei wurde mit einem Messgerät ausgestattet und hat ihre eigene Messmethode entwickelt: Wenn man das Gerät in den Lautsprecher reinsteckt, erreicht man selbst bei Zimmerlautstärke den Grenzwert!
Fakt ist: Eine dB Messung direkt vor einem Lautsprecher hat für die Überwachung der Lautstärke in so einer Situation keine Aussagekraft. Und es legitimiert leider einen solchen Einsatz nicht. Die »gefährliche Körperverletzung« eines empfindlichen Polizisten-Ohrs offenbar schon.
Unser Spähpanzer der Zivilgesellschaft erkundet die politische Landschaft und hält antidemokratische Gegner davon ab, günstige Positionen in der Demokratie einzunehmen.
Im Herbst 2025 kommt der Adenauer SRP+ in alle Regionen Deutschlands! Auf Demos, zu AfD-Veranstaltungen, zu euch!
Ihr braucht den Adenauer bei Euch in der Region gegen Nazis? – Meldet Euch bei uns!
Für jede Tour nehmen wir uns ein Bundesland vor. Die erste Tour führte uns nach NRW und lief super. Danach ging es weiter nach Sachsen, wo die Tour ebenfalls gut lief – bis unser Bus auf dem Weg zum CSD beschlagnahmt wurde. Zwischen den Touren braucht der Bus eine Pause und regeneriert sich eine Woche lang in Berlin.
Wir bekommen fast täglich Anfragen aus ganz Deutschland (und manchmal sogar darüber hinaus). Diese Anfragen sichten wir und planen unsere Routen danach. Ob AfD-Wahlstände, Nazi-Demos oder andere rechte Veranstaltungen – wir werden gerufen, um die demokratische Seite zu stärken und gemeinsam ein klares Zeichen gegen rechts zu setzen. Wir sind davon überzeugt: Diesen Kampf gewinnen wir nur gemeinsam!
Unsere Crew im Bus wechselt bei jeder Tour. An Bord sind immer mindestens zwei Aktivist:innen, eine Person für die Technik und eine Busfahrer:in.
Dein Politiklehrer will sich nicht kritisch mit der AfD auseinandersetzen? Deine Klassenkamerad*innen halten Politik für langweilig? Oder hängt an eurer Schule neuerdings eine Deutschlandfahne? Dann ist der Adenauer SRP+ Bus die Antwort.
Unsere Schulen müssen das Herz der Demokratie sein. Der Blick im Geschichts- und Politikunterricht sollte sich deshalb nicht in der Retrospektive auf die Vergangenheit erschöpfen, sondern aktuelle Geschehnisse ins Visier nehmen. Bei der Jugendwahl 2025 ist eine verfassungsfeindliche Partei mit mehr als 15 % der Stimmen drittstärkste Kraft geworden.
Geschichts- und Politikunterricht muss einen aktuellen Bezug bekommen. Deshalb besucht der Adenauer SRP+ jetzt Schulen in ganz Deutschland. Wir wenden uns der Gegenwart zu und sagen: »Nie wieder ist jetzt.« Wir diskutieren über historische Parallelen und sichten mehr als 3.500 Belege für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD.
Die Zukunft gehört euch. Es ist jetzt Zeit sie zu verteidigen! Bestelle den Adenauer SRP+ auf deinen Schulhof und wir machen das AfD-Verbot in deiner Schule zum Thema!
t-online Zentrum für Politische Schönheit setzt Sirenenwagen ein
Radio 3 Gefechtsstand für die Zivilgesellschaft?
N-TV Pfefferspray und Hunde gegen Demonstranten eingesetzt
Nordsee Zeitung Bilder des Tages
Nord 24 Spektakuläre Protestaktion: Sirenengeheul gegen AfD-Parteitag
Evangelische Friedensarbeit Häftlingstransporter auf Werbe-Tour für ein AfD-Verbot
DLF Künstlerkollektiv wirbt mit Gefangenentransporter für AfD-Verbot
Die Zeit Riesa ist das Limit
Die Sachsen Demos beim AfD-Parteitag: Vermummte machten Riesa zum Kampfgebiet
Volksverpetzer Riesa: 15.000 Demonstrierende setzen Zeichen fürs Grundgesetz
Berliner Morgenpost Künstlerkollektiv stellt Gefangenentransporter für AfD-Politiker vor
Tagesspiegel »2400 Beweise für Verfassungsfeindlichkeit«
TAZ 15.000 blockieren AfD, Polizei schlägt Abgeordneten
Telepolis Hitler-Marsch, Goebbels-Rhetorik, AfD- Propaganda: Künstler zerlegen rechte Narrative
FreiePresse Der »Adenauer SRP+« des Zentrums für Politische Schönheit: Die Kunst des Krawalls
Radio Dreyeckland Der »Adenauer SRP+« geht auf Fahrt
Netzpolitik Berliner Polizei bringt manipuliertes Foto in Umlauf
nd Polizei beschlagnahmt Bus des Zentrums für politische Schönheit
Welt Die verräterische Adenauer-Versessenheit der Linken
Moz Adenauer SRP+ unterstützt linke Gegendemo gegen AfD
Berliner Zeitung Vorwurf: Beschlagnahmte die Berliner Polizei den Bus vom Zentrum für Politische Schönheit zu Unrecht?
BZ Polizei stürmt Demo-Bus vor AfD-Zentrale in Wittenau
Berlin live Bundestagswahl in Berlin: Polizei stürmt Demo-Bus! Mehrere Einsatzkräfte verletzt
Radio Corax Befreiung des Adenauer SRP+
EventPartner AfD-Verbot Roadshow
»Für die ›aggressivste Roadshow Deutschlands‹ wurde ein ehemaliger Gefangenentransporter zum ›Gefechtsstand der Zivilgesellschaft‹ umgebaut.«
»Mit diesem Automobil möchte das Zentrum für Politische Schönheit eigenem Bekunden zufolge nun also den Wahlkampf begleiten und fantasiert bereits davon, mit eben jenem Polizeitransporter diverse AfD-Politiker*innen am Ende der gleichen Bestimmung wie dereinst Beate Zschäpe zuzuführen. Muss man hier schon von Amtsanmaßung sprechen?«
»Mit einem umgebauten Gefangenentransporter will die Künstlergruppe Vertreter demokratischer Parteien für ein AfD-Verbotsverfahren gewinnen. Ist das originelle Politkunst - oder reiner Straßenkampf?«
»Mit der Anspielung auf Adenauer richtet sich das "Zentrum für Politische Schönheit" auch an heutige Politiker seiner Partei CDU und solche, die sagen, dass sie keine Anhaltspunkte für ein Parteiverbot hätten: Dafür würde die Initiative unter anderem 2.400 Beweise und Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD vorlegen, erklärt sie auf ihrer Internetseite.«
»Und was dabei mitschwingt, ist auch eine Mahnung an die Christdemokraten, sich kein Beispiel an den Kollegen in Österreich zu nehmen und zu Steigbügelhaltern des Faschismus zu werden. Keine Frage: diese Aktion des ZPS kommt zur rechten Zeit.«
»Beim AfD-Parteitag in Riesa soll das Gefährt bereits mit Sirenen und Nebel ›gestört‹ haben, wie ein Demo-Teilnehmer berichtete.«
»Das ist außerdem der gleiche grobmotorische wie unerbittliche Brutaloton, der gegenwärtig jeden politischen Diskurs vergiftet und unsere Demokratie angreift.«
»Die Sirene sollte angesichts der Ergebnisse der AfD eine Warnung vor dem Faschismus sein, hieß es. Und weiter: ›Da muss Deutschland schon durch, dass man zehn Minuten Warnsirene hört.‹«
»Der moralische Anstaltsgedanke steigt Theatermachenden und solchen, die es werden wollen, ja immer mal wieder so zu Kopf, dass sie sich schon für einen Teil der Exekutive halten. So hat das ZpS (ausgeschrieben ›Zentrum für politische Schönheit‹, wo man auch schon mal intelligentere Ideen hatte) jüngst den Gefangenentransporter erworben, in dem angeblich Rechtsterroristin Beate Zschäpe ins Gefängnis verbracht worden sein soll. Zumindest wird das in einem pathetischen Video behauptet.«
Das Vorgängermodell des Adenauer SRP+ (der Original-Gefängnistransporter von Beate Zschäpe) wurde vom Freistaat Sachsen gut gepflegt. Uns hat er schon vor dem ersten Einsatz auf ganzer Linie überzeugt. Hier ein paar exklusive Blicke hinter die Kulissen in unsere Gigafactory: die Fertigung des Adenauer SRP+.
Unsere Ingenieur:innen wollten für den Adenauer SRP+ nur die beste Qualität und waren bei einem der bekanntesten Sirenen-Sammler Deutschlands, um verschiedene Modelle auszutesten. Das beste wurde für den Adenauer ausgewählt und installiert. Soundcheck bei 10% Lautstärke – schmerzt schon. Aber glücklicherweise haben wir ein Dezibel-Messgerät an Bord.
